Mitglieder des Fördervereins trafen sich in der KulturTrif(f) e.V., im kalten Januar, um in dem mollig warmen „VIP“ Raum des alten ehrwürdigen Palais an der Trift 32, neben formellen Vereinsdingen, sich über aktuelles „Dit & Dat“ auszutauschen.
Im Vordergrund stand der Widerstand gegen die einseitige Aufkündigung der DB AG des Alpha-E Konsens. Dazu wird der Förderverein Bahnhof Celle am 24.1. auf dem Stadtgespräch Celle ein Flugblatt mit der Ablehnung der Neubautrasse verteilen.
Großen Anklang fand das gerade herausgegebene Buch des Kunstsammlers und Gestalter, Robert Simon, über die Realisierung seiner Idee des ersten und einzigen Lichtkunstbahnhof in Deutschland, hier in Celle.
Auch die Idee das Bahnhofsquartier besser mit der Altstadt über die Triftanlage und die dazugehörige (Fahrrad)Straße zu verbinden, fand reges Interesse, warum nicht mit Lichtkunst von Robert Simon, stellte zu Recht einer der Teilnehmer in den Raum.
Auch wurde übereinstimmend festgestellt, dass der CZ-Artikel über das negative Sicherheitsempfinden in der Bahnhofsstraße die Realität widerspiegelt.
Das Quartier Bahnhof muss sich verändern, damit nicht der Eindruck eines „schlechten, unsicheren und absteigenden Quartiers“ sich verfestigt. Dagegen sich mit Ideen und Vorschlägen zu stemmen, ist eine Hauptaufgabe unseres Vereins.
Hans Lilie, 1. Vorsitzender konnte Positives erzählen, so entwickeln sich die RadRetter, die No 1, unserer Plattform Idee, positiv und es wird im Frühjahr neue Ideen und Projekte geben, so der Bau der Abholstation (Bike-Pickup) im Parkhaus am Bahnhof, aber auch endlich die Möglichkeit auf dem Stadtwerke Gelände alle Räder (mehre hundert) in einem Showroom (-keller) zu zeigen.
Auch am Bahnhof und unserem dortigen Einzug tut sich Positives. Mit einem Celler Architekten können wir der DB AG nun eine Fachkompetenz aufzeigen hinsichtlich Umbaus und Sanierung des Gebäudeteils der ehemaligen Stückgutannahme.
Ulrike Eggers konnte schlussendlich noch die eine und andere Geschichte aus Ihrer langjährigen Tätigkeit als Stadtführerin Celle erzählen. So fand die gemütliche Runde bei Kaffee und Süßem ihren Abschluss.
Für einige Interessierte gab es dann noch eine Führung durch das um 1760 erbaute Barock-Palais, bitterkalt aber ganz großartig gemacht durch einen der Initiatoren des KulturTrif(f)t e.V.